Die 10 jüngsten Sieger im Skisprung-Weltcup
Einen ersten Eindruck gewannen Athletinnen und Athleten wie Fans auch von der neuen, strengeren Telemarkbewertung. So segelte etwa Eder im zweiten Durchgang auf gute 131 m hinunter, patzte aber bei der Landung und verlor so viele Punkte. Die Erkenntnis, lieber kürzer zu springen, dafür perfekt zu landen, wird in dieser WM-Saison wohl noch des Öfteren schlagend werden. "Kleine Wackler bei der Landung werden ordentlich bestraft", meinte Hörl. Zwar habe man im Sommer viel daran gefeilt, doch "auf Schnee ist es etwas anderes."
Eva Pinkelnig, die Gesamt-Weltcup-Zweite 2023/24, landete nur bei 118,5 und 124 Metern, und war dementsprechend unzufrieden. "Danke an meine Teamkollegen, die haben das definitiv besser gemeistert als ich. Meine Sprünge haben noch Potenzial", erklärte die Vorarlbergerin.
Sie hofft, dass am verbleibenden Wochenende zumindest "ein Sprung dabei ist, bei dem ich wirklich jubeln kann". Daniel Tschofenig ("Wir haben es alle solide gemacht, aber haben alle noch ein bisserl was zu tun") landete bei 124,5 und 130 Metern.
In Lillehammer stehen an diesem Wochenende außerdem auch jeweils zwei Frauen-Bewerbe (Samstag und Sonntag, ab 12:30 Uhr) und zwei Männer-Bewerbe (Samstag und Sonntag, ab 16:00 Uhr) auf dem Programm.