"Was ich persönlich hoffe, ist, dass der Sommer in Bezug auf Wettkämpfe wieder stärker entwickelt wird. Es macht aus meiner Sicht Sinn, im Weltcup eine Ganzjahreswertung einzuführen", meint der routinierte Schweizer.
Dies wäre eine Möglichkeit, um die Belastung im Winter zu reduzieren. "Der Winter ist extrem vollgepackt, man sollte aber den ganzen Kalender auseinanderziehen und jahresumspannend gestalten - und entsprechend die Grands Prix im Sommer als Weltcup werten. Das gäbe den Athletinnen und Athleten mehr Luft", so der Vorschlag des 43-Jährigen.
Der Stellenwert der Sommer Grands Prix ist im Moment nicht sonderlich hoch, die Mattenspringen werden zumeist lediglich dazu genutzt, Form und Material zu testen.
Derzeit sei "das Programm grenzwertig, die Reisestrapazen sind groß", gibt Ammann unmissverständlich zu verstehen. Bei der hohen Belastung treten Verletzungen deutlich häufiger auf, auch deshalb dürfe man den Terminkalender "nicht überreizen".