Nur wenige Wochen später folgte der erste Sturz bei Olympia, wo sich Chabloz Hand, Finger, Schulterblatt und Handgelenk brach.
Ein halbes Jahr fiel der heute 25-Jährige damals aus und verletzte sich kurz darauf erneut schwer. Beim Abfahrtstraining in Bormio zog er sich einen Dornfortsatz-Bruch und eine Fraktur an der oberen Brustwirbelsäule zu. Zu einem erneuten Comeback sollte es nicht mehr kommen. Das hatte eben nicht nur mit den physischen Verletzungen zu tun.
Dennoch kann Chabloz ein versöhnliches Fazit über seine Karriere ziehen: "Es war eine tolle Zeit, auch wenn sie leider zu kurz war."