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Kilde sehnt sich nach Comeback: "Vermisse den Sport so sehr"

Der Skistar vermeldet gute Fortschritte auf dem Weg zurück. Der Skiweltcup geht ihm ab.

Kilde sehnt sich nach Comeback: Foto: © GEPA

Alexander Aamodt Kilde fehlt dem Skizirkus bereits eineinhalb Jahre. 

Im Jänner 2024 stürzte der Norweger in Wengen kurz vor dem Ziel. Damals zog er sich eine tiefe Schnittwunde in der Wade zu und kegelte sich die Schulter aus. Die Karriere hing am seidenen Faden.

Der Heilungsverlauf gestaltete sich schwierig, Kilde musste immer wieder Rückschläge hinnehmen. Die vergangene Saison erlebte der 32-Jährige als Zuschauer. Das schmerzt Kilde, denn: "Ich vermisse den Sport so sehr. Insbesondere diesen Winter, als man gesehen hat, wie viel Spaß alle hatten", erklärt der Speedspezialist gegenüber dem SRF. 

Die Chancen, dass der Norweger wieder aktiver Teil des Skiweltcups wird, steigen. 

Olympia für Kilde weit weg

Im Februar wurde der einstige Gesamtweltcupsieger an der Schulter operiert. Mittlerweile geht es wieder bergauf. Kilde trainiert bereits, eine Rückkehr auf Schnee ist in Sicht. 

Der Fahrplan des Norwegers für den Sommer sieht vor, im August wieder zurück auf Skiern zu sein. Der Start in die Olympiasaison am 26. Oktober mit dem Riesentorlauf in Sölden wird aber noch zu früh sein. 

Was einen Start bei den Olympischen Spielen im Februar angeht, hält sich Kilde bedeckt: "Das ist noch weit, weit weg."

 

 

Die Verletztenliste des Ski-Weltcups

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