NEWS
Feller: "Leute haben sich wegen mir am Montag frei genommen"

Presented By

"Ich gehe sicher nicht Halligalli-Larifari in die Rennen rein", stellt Manuel Feller klar.
Dabei hätte der Fieberbrunner beim Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm allen Grund dazu, die verbliebenen beiden Rennen des Winters so richtig zu genießen. Vor allem den Slalom am Sonntag.
Denn danach darf sich Feller die kleine Kristallkugel abholen. Nach der Absage des Slaloms in Kranjska Gora in der Vorwoche steht der 31-Jährige vor dem finalen Torlauf der Saison bereits als Disziplinen-Sieger fest.
Nachdem Feller via Handy vom mitunter größten Erfolg seiner Karriere erfahren hat, hofft er nun, in Saalbach-Hinterglemm die dabei vermissten Emotionen nachholen zu können.
"Ich habe bisher nicht wirklich gefeiert, weil das Gefühl nicht richtig da war. Ich habe zwei Bier getrunken, als die Kugel fix war, und die musste ich erst kaufen, weil ich keines zuhause gehabt habe. Ich war nicht unbedingt in der Stimmung, die große Party zu schmeißen", erzählt Feller.
Das soll sich nun beim Finale vor heimischer Kulisse ändern.
Feller-Party in Saalbach: "Wir werden es sicher krachen lassen"
"Ich habe noch was vor die nächsten zwei Tage, ich will nochmal die Emotionen entfachen", posaunt Feller am Freitag am Fuße des Zwölferkogels in Hinterglemm. "Ich will vor den Leuten, die meinetwegen kommen, zeigen, warum ich den Glasbecher bekomme. Dann wird’s mal Zeit zum Feiern."
Zwei Busse reisen aus dem benachbarten Fieberbrunn nach Hinterglemm, rund 140 Familienmitglieder und Freunde feuern Feller am Sonntag beim Slalom an.
"Ich habe bis jetzt nicht gefeiert, aber Feiern kann ich schon gut. Das habe ich auch von gewissen Leute gelernt, die am Sonntag hier dabei sind. Von dem her werden wir es sicher krachen lassen", kündigt Feller an und verrät: "Es sind unglaublich viele Leute, die sich am Montag frei genommen haben, dass sie das mit mir zelebrieren können."