"Die letzte Woche war emotional up and down. Von drei Sekunden hinter Fabian Ax Swartz am Montag (Anm. im Training) bis zum zweiten Platz hier", erklärt Kristoffersen, dass seine Vorbereitung nicht unbedingt nach Plan verlief.
Spätestens im zweiten Durchgang zeigte er jedoch wieder sein altes Gesicht: "Der erste Lauf war nicht super, aber wir haben eine kleine Veränderung gemacht mit dem Setup. Ich hatte ein bisschen mehr Grip unter dem Fuß und das hat super funktioniert im zweiten Lauf."
Noel in dieser Saison einzufangen, werde schwer, so Kristoffersen: "Clement ist unglaublich in Form, das weiß ich von gestern, da war ich im Training 1,3 Sekunden hinter ihm. Jetzt war ich schneller als er im zweiten Lauf. Also weiß ich, wenn wir alles richtig machen, dann bin ich voll dabei."
Braathen meldet sich auch im Slalom zurück
Voll dabei ist auch Lucas Braathen. Nachdem der seit dieser Saison für Brasilien startende 24-Jährige bereits beim Riesentorlauf in Sölden auf Platz vier landete, legte er auch in seinem ersten Slalom seit seinem Comeback Rang vier nach.
"Es ist speziell mit den back-to-back guten Resultaten", sagt Braathen. "Ich bin so zufrieden und so dankbar, auch für die Hilfe von meiner Mannschaft. Es war wirklich ein schwieriges Rennen - das Eis war brutal."
Probleme mit dem Eis hatte vor allem auch Marcel Hirscher: "Einer der schlechtesten Slaloms meines Lebens" >>>