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NEWS
Truppe atmet nach Gurgl-Slalom auf: "Tut der Seele gut"
Die Kärntnerin rettet Österreichs Team beim Heimrennen mit einem starken zweiten Lauf - auch wenn der erste "miserabel" war. Katharina Liensberger spricht in des von einem Tiefpunkt.
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Österreichs Slalom-Teams sind auch bei den Heimrennen in Gurgl ohne Podestplatz geblieben. Nach dem sechsten Platz von Dominik Raschner bei den Männern, fährt Katharina Truppe im Frauen-Rennen als beste Österreicherin auf Rang sechs.
Ergebnnis des Slaloms in Gurgl >>>
Im zweiten Durchgang zauberte sie hinter Dominatorin Mikaela Shiffrin die zweitbeste Laufzeit in den Schnee. "Das ist wichtig, weil es nach Levi nicht so einfach war. Das tut der Seele gut, wenn man weiß, dass man dabei sein kann", sagt die Kärntnerin.
"Ab und zu ist nicht so gut fühlen auch schnell"
Im ersten Durchgang war das noch nicht der Fall, da fuhr die Truppe die Linksschwünge laut eigenen Angaben "miserabel".
In der Entscheidung lief es dann um einiges besser, auch wenn es sich für 30-Jährige während ihres Laufs nicht so anfühlte: "Der Steilhang ist mir gut gelungen. Ich habe mich irgendwie nicht so gut gefühlt, aber ab und zu ist nicht so gut fühlen auch schnell."
Im Team ortet sie fehlende Angriffslust, in Amerika möchte man den nächsten Schritt machen: "Dann sind wir voll dabei."
Liensberger am Boden
Gar nicht im zweiten Durchgang dabei war Katharina Liensberger. Die Vorarlbergerin schied erstmals seit November 2023 aus - und das ausgerechnet vor Heimpublikum: "Das Rennen war vorbei, bevor es richtig angefangen hat. Der dritte Schwung hat einfach nicht gepasst", sagte Liensberger im ORF und sprach von einem Tiefpunkt.
"Das ist definitiv sehr bitter, sowas sollte nicht passieren. Ich muss das so hinnehmen. Ich denke, es kommen wieder bessere Tage, da werde ich wieder aufs Neue angreifen", so Liensberger.
Schon am kommenden Wochenende kann sie das beim Riesentorlauf und Slalom in Copper Mountain tun.