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Kollegialer ÖSV-Rückfall im Slalom-Finale in Kranjska Gora

Österreichs Slalom-Asse verpassen am Podkoren die absoluten Spitzenplätze. Petra Vlhova trotzt den widrigen Bedingungen, eine US-Amerikanerin überrascht.

Kollegialer ÖSV-Rückfall im Slalom-Finale in Kranjska Gora Foto: © GEPA

Österreichs Slalom-Frauen verpassen in Kranjska Gora die absoluten Spitzenplätze. 

Alle vier im Finale vertretenen Österreicherinnen fallen im 2. Durchgang bei neuerlich unwirtlichen Witterungsbedingungen am Podkoren zurück. 

Ergebnis des Slaloms>>>

Beste ÖSV-Läuferin ist letztlich Katharina Liensberger auf Platz sieben (+1,53), Katharina Huber belegt Rang neun (+1,76). 

Franziska Gritsch fällt im Finale auf Rang 17 zurück, für Katharina Gallhuber geht es um fünf Plätze auf Rang 18 zurück. 

Vlhova trotzt schwierigen Bedingungen

Die strahlende Siegerin heißt Petra Vlhvoa. Die Slowakin verteidigt trotz schwieriger Bedingungen ihre Halbzeit-Führung und feiert ihren dritten Saisonsieg im Slalom und den dritten in dieser Disziplin in Kranjska Gora in Folge. 

Vlhova hängt die Deutsche Lena Dürr im Finale um 0,72 Sekunden ab. Das Podest komplettiert überraschend die US-Amerikanerin AJ Hurt, die sich um ganze 13 Plätze auf Rang drei (+0,87) nach vorne katapultiert. 

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Angeschlagene Shiffrin scheidet aus

Die gesundheitlich angeschlagene Shiffrin fädelt im ersten lauf ein und scheidet damit erstmals seit den Olympischen Spielen im Februar 2022 in Peking im Slalom aus.

Auch Katharina Truppe sieht das Ziel nicht. Die "Heimschläferin" aus Kärnten erlebt damit ein völlig verpatztes Slowenien-Wochenende, im Riesentorlauf war sie 48. geworden.

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