"Ich kämpfe ständig – mit meinem Verstand, meinem Körper und meinen Gefühlen. Am Samstag bin ich an meine Grenzen gestoßen. Ich fühlte mich einfach nicht in der Lage, das Abfahrtsrennen zu bewältigen und verlor die Kontrolle über meine Gefühle."
Für die Schweizerin sei es "eine der schwersten Entscheidungen meiner Karriere" gewesen. "Aber am Ende bin ich stolz auf mich. Vor ein paar Jahren wäre ich trotzdem angetreten, in der Hoffnung, es irgendwie bis ins Ziel zu schaffen. Jetzt lerne ich, meine Gesundheit an erste Stelle zu setzen – nicht nur körperlich, sondern auch geistig!"
Die Schweizerin stand in ihrer Karriere insgesamt fünf Mal auf dem Podest, nun möchte sie sich auf dem Weg zurück an die Weltspitze die nötige Zeit geben, wie sie auf Instagram betont: "Ich gebe mir jetzt Zeit, mein Selbstvertrauen wieder aufzubauen."