"Mit dieser Diagnose hätte ich überhaupt nicht gerechnet, da ich nur harmlos am Innenski ausgerutscht bin und auch kaum Schmerzen hatte. Das ist natürlich sehr bitter und enttäuschend für mich, nachdem ich mir für diesen Winter einen Fixplatz in der Abfahrt sichern konnte und mir für kommende Saison einiges vorgenommen hätte. Aber ich werde diese Herausforderung annehmen und mich wieder zurück kämpfen", meint Schöpf.
Emily Schöpf konnte in der vergangenen Saison als 21. in der Abfahrt von Crans Montana bereits Weltcuppunkte sammeln. Bei den diesjährigen österreichischen Meisterschaften im April stellte sie mit Platz eins im Super-G und Platz drei in der Abfahrt ihr Können eindrucksvoll unter Beweis.