Das heißt: Bei einer Top-Leistung des Abfahrers hat der Slalom-Athlet dementsprechend eine höhere Startnummer. Hier könnte die Pistenbeschaffenheit bei warmen Temperaturen am Nachmittag zu einem Kriterium werden.
Scheidet ein Athlet in der Abfahrt aus oder wird disqualifiziert, darf das andere Teammitglied im Slalom nicht mehr starten.
Die Zeiten von Abfahrerin und Slalomläuferin werden addiert. Am Ende gewinnt jenes Team, das zusammen die schnellste Zeit aufgestellt hat.
Medaillenspiegel der Ski-WM >>>
Pro Nation sind maximal vier Teams startberechtigt.
Die Frauen machen am Dienstag den Anfang, die Männer bestreiten ihren Bewerb am Mittwoch.
Prominente Teams versprechen Spannung
Die durchaus prominenten Paarungen lassen auf einen spannenden Bewerb hoffen.
Österreichs Top-Duos bei den Frauen bilden Katharina Liensberger und die WM-Abfahrtszweite Mirjam Puchner, sowie Super-G-Weltmeisterin Stephanie Venier mit Katharina Truppe. Cornelia Hütter startet mit Katharina Huber, Christina Ager mit Katharina Gallhuber.
US-Star Mikaela Shiffrin tritt nun doch an, wird mit Abfahrtsweltmeisterin Breezy Johnson ein Team bilden. Lindsey Vonn wird mit AJ Hurt zusammengespannt.
Für die Schweiz gehen Lara Gut-Behrami in der Abfahrt und Wendy Holdener im Slalom sowie Corinne Suter und Camille Rast an den Start, für Deutschland die Abfahrts-Sechste Emma Aicher und Lena Dürr.
Bei den Männern geht Österreich mit dem Duo Vincent Kriechmayr und Manuel Feller auf Medaillenjagd. Weiters starten Daniel Hemetsberger mit Fabio Gstrein, Stefan Babinsky mit Marco Schwarz und Stefan Eichberger mit Dominik Raschner.