Ein Hauptgrund für die Kehrtwende dürfte die Arbeit mit Flavio di Giorgio, ihrem neuen Konditionstrainer, sein. "Der Wechsel tat mir gut, er hat mir sogar Lust auf mehr gemacht", beschreibt Gut-Behrami die Zusammenarbeit mit dem Italiener. Dank di Giorgio habe die Gesamtweltcup-Siegerin der vergangenen Saison "unzählige neue Dinge gelernt", so die 33-Jährige.
Mit ihrem vorherigen Konditionstrainer Alejo Hervas war Gut-Behrami im Streit auseinander gegangen. Den Wechsel von Hervas zum Schweizer Ski-Team der Männer erfuhr sie durch die Hintertür.
Dank di Giorgio wird sie mit einem positivem Gefühl in die neue Saison gehen, auch deshalb habe sie schließlich irgendwann gedacht: "Es wäre doch schade, nur noch eine Saison zu fahren." Die Voraussetzung für eine Fortsetzung ihrer Karriere bis 2026 ist, dass sie gesund bleibe und ihre Motivation nicht verliere.