In punkto körperlicher Fitness holt sich Braathen eine Koryphäe ins Team: Kurt Kothbauer.
Der gebürtige Oberösterreicher war sieben Jahren Konditionstrainer von Superstar Marco Odermatt, mit Saisonende trennten sich die Wege. Der ÖSV roch daraufhin Lunte, nahm Kontakt mit Kothbauer auf - jedoch ohne Erfolg, wie sich nun herausstellt.
Ein Physiotherapeut wird noch gesucht. Braathen wird seine Zusammenarbeit mit Atomic fortsetzen, als Servicemann wird Tor Schjetne fungieren.
Braathen soll "alles bekommen, was er braucht"
Auch auf die Unterstützung von Sponsor Red Bull kann er zählen, im Rahmen des Athletes Special Project (ASP) stehen ihm Patrick Riml und Robert Trenkwalder zur Seite.
"Wir schauen, dass er alles bekommt, was er braucht, um wieder dort anschließen zu können, wo er aufgehört hat", sagte Riml beim Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm gegenüber LAOLA1.
Am Donnerstag hat sich das gesamte "Team Braathen" erstmals in Sölden, das ebenfalls Partner des Projekts ist, getroffen, wurde erstmals trainiert.
"Er wird schon auch mit anderen trainieren, um den Vergleich zu haben, aber es ist schon wichtig, dass er sich eigenständig bewegen kann, dass er unabhängig ist", sagt Riml über das Privatteam.
Dieses lässt verlautbaren: "Wir sind jetzt bereit, die Reise zusammen zu starten."