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ÖSV-Frauen-Chef Assinger hat sein Trainerteam beisammen

Ski Austria stellt sich für den kommenden Winter, was die Trainer betrifft, auf der Frauen-Seite fast völlig neu auf.

ÖSV-Frauen-Chef Assinger hat sein Trainerteam beisammen Foto: © GEPA

Nach der vor allem für die Technik-Frauen verpatzten Saison 2022/23 kündigte sich bei Ski Austria ein erneuter Umbruch im Trainerbereich an, dieser ist nun vollzogen. 

Nach der Präsentation von Roland Assinger als neuem Cheftrainer stehen nun auch die Gruppentrainer fest. 

Im Speed-Bereich gibt es nach dem freiwilligen Abschied von Alex Hödlmoser ab sofort zwei Weltcup-Trainingsgruppen, sie werden von Christoph Alster und David Fill betreut. Wieder zum ÖSV zurückgekehrt ist der Steirer Christian Huber, der an der Seite von Alster sein Know-How einbringen wird.

In der Technik-Gruppe hat ab sofort Klaus Mayrhofer anstelle von Georg Harzl das Sagen. Alexander Berthold, der seit 2017 im Nachwuchsbereich der Männer tätig war, soll sich neben Mayrhofer um insgesamt sechs Läuferinnen kümmern.

Die Gruppe "WC3" mit den Läuferinnen, die in mindestens drei Disziplinen an den Start gehen können, wird weiterhin von Karlheinz Pichler trainiert. 

"Mir ist es wichtig, mit den Damen wieder in kleineren Gruppen zu trainieren, die künftig im Schnitt aus sechs Läuferinnen bestehen werden. Zudem haben wir durch die guten Resultate in den Europacup-Speedbewerben zusätzliche Startplätze erkämpft, die mitunter der Grund sind, in zwei 6er-Gruppen zu arbeiten. Die Zusammenstellung wurde nach geografischen Aspekten ausgewählt und nachdem in jeder Mannschaft Medaillen- und Weltcupsiegerinnen sein werden, wird das für die nötige Ausgewogenheit sorgen. Die Technik-Trainings sind in Kleingruppen geplant, die Speed-Einheiten werden gemeinsam abgehalten, damit können wir optimale Rahmenbedingungen bieten", sagt ÖSV-Cheftrainer Assinger.

Männer setzen auf Altbewährtes

Bei den Männern wird Ski Austria mit den gleichen Gruppentrainern wie in der Vorsaison die Vorbereitung auf den kommenden Winter starten. Die Bezeichnungen der einzelnen Gruppen werden sich jedoch ändern.

So ist Sepp Brunner für die Gruppe WC1 verantwortlich, Werner Franz betreut das Team WC2, Martin Kroisleitner die WC3 Gruppe und Michael Pircher die Mannschaft WC4. Die beiden Europacupgruppen (EC3 und EC-Technik) werden von Christian Perner beziehungsweise Christoph Ehrenecker geleitet. Der ehemalige Damen-Techniktrainer Hannes Zöchling wird neuer Nachwuchs-Gruppentrainer bei den Herren.

Cheftrainer Marko Pfeifer erklärt: "An den bisherigen Gruppentrainern habe ich festgehalten. Die neuen Bezeichnungen haben den Grund, dass wir nicht strikt nach Speed, Technik, etc. trennen wollen. In jedem Team gibt es Allrounder. Besonders in den Gruppen WC2 und WC4 wollen wir gezielt junge Athleten in den nächsten Jahren an die Weltspitze heranführen, indem sie gemeinsam mit den Besten trainieren. Im Europacup- und Nachwuchwuchsbereich wollen wir die Gruppen etwas verkleinern, um dadurch die Qualität heben zu können."

Die Zuordnung der einzelnen AthletInnen in den jeweiligen Gruppen will Ski Austria zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

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