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Lehmann-Nachfolge: Swiss-Ski stellt neuen Präsidenten vor
Beim Schweizer Skiverband hat man einen Nachfolger für den abwandernden Co-Präsidenten Urs Lehmann gefunden. Künftig wird es einen alleinigen Präsidenten geben.

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Der Schweizer Skiverband hat einen Nachfolger für den zur FIS abwandernden Co-Präsidenten Urs Lehmann gefunden.
Wie Swiss-Ski mitteilt, wird Peter Barandun neuer Präsident des Schweizer Skiverbandes. Bisher fungierte Barandun als Co-Präsident, an der außerordentlichen Delegiertenversammlung am 22. Oktober wird er jedoch zum alleinigen Boss ernannt.
"Ich freue mich darauf, die gemeinsame Reise in veränderter Konstellation fortzusetzen", wird Peter Barandun auf der Website des Schweizer Skiverbandes zitiert.
Verband strukturiert sich um
Die geplante Umstellung von zwei Co-Präsidenten (Urs Lehmann und Peter Barandun), je einer Vizepräsidentin (Tamara Wolf) und einem Vizepräsidenten (Claude-Alain Schmidhalter) auf einen Präsidenten und drei Vizepräsident:innen ändere laut ihm nichts am eingeschlagenen Weg, die Führungsverantwortung breiter zu verteilen.
"Ganz im Gegenteil. Die bereits erfolgte Wahl von Tamara Wolf zur Vizepräsidentin des Vereins Olympische und Paralympische Winterspiele Schweiz 2038 als Ersatz für Urs Lehmann steht exemplarisch dafür, dass wir die Aufgaben von Urs (Lehmann, Anm.) auf mehrere Personen verteilen", so Barandun.
Peter Barandun gehört dem Swiss-Ski-Präsidium seit 2012 an. Bis zur Wahl zum Co-Präsidenten an der Delegiertenversammlung 2024 fungierte er als Vizepräsident.
Als Ersatz für Lehmann, der ab Ende September beim Internationalen Skiverband FIS in der neu geschaffenen Stelle des Geschäftsführers tätig sein wird, soll eine zusätzliche Vizepräsidentin oder ein zusätzlicher Vizepräsident installiert werden.