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Hirscher offenbart Bandscheibenvorfall kurz vor Karriereende
2019 trat Marcel Hirscher mit seinem achten Gesamtweltcupsieg in Folge ab. Dass er seine letzten Rennen verletzt fuhr, hat er jedoch lange Zeit verschwiegen.
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"Ich wollte eigentlich gar nicht aufhören", erzählte Marcel Hirscher erst vor wenigen Tag in der Red-Bull-Dokumentation "Winter Heroes" über seinen Rücktritt 2019.
Er sei damals ausgebrannt gewesen, hat er immer wieder berichtet. Dass er sich in den letzten Rennen der Saison 2018/19 auch körperlich über seinem absoluten Limit bewegte, hat er bisher jedoch verschwiegen.
Hirscher war mit kaputten Bandscheiben am Start
Wie er nun nämlich den "Salzburger Nachrichten" bestätigt, stand er beim Weltcupfinale in Soldeu mit einem Bandscheibenvorfall am Start.
"Die letzten drei Rennen in Andorra konnte ich nicht mehr, ich hatte einen Bandscheibenvorfall, es drohte eine Operation. Das hat niemand gewusst und das habe ich bis heute auch nie erzählt", offenbart der Salzburger.
Auch deshalb habe er "extrem kurzfristig und schnell aufgehört".
Aktuell am Weg zurück
Auch aktuell hat Hirscher mit einer Verletzung zu kämpfen. 2024 verkündete der mittlerweile für die Niederlande startende 36-Jährige sein Comeback, riss sich jedoch Anfang Dezember in einem Trainingslauf das Kreuzband im linken Knie.