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FIS beschließt Preisgelderhöhung im Ski-Weltcup

Ab der kommenden Saison werden die Athleten mehr Preisgeld erhalten. Auch das neue Sicherheitspaket wurde auf den Weg gebracht.

FIS beschließt Preisgelderhöhung im Ski-Weltcup Foto: © GEPA

Die FIS erhöht ab kommender Saison das Preisgeld für alle Weltcup-Veranstaltungen in allen Disziplinen.

Auf seiner zweitägigen Sitzung beschloss das FIS-Council eine Anhebung von zehn Prozent durch den Ski- und Snowboard-Weltverband, weitere zehn Prozent können auf freiwilliger Basis von jedem lokalen Organisationskomitee draufgeschlagen werden.

"Dies ist ein wichtiger Schritt, aber nur ein weiterer auf dem langen Weg, der vor uns liegt", sagte FIS-Präsident Johan Eliasch.

Verbot von Carbon-Schützern

Zu den weiteren Beschlüssen zählt die Absegnung eines Sicherheitspakets für den alpinen Skisport. So wird mit dem Wettkampf-Winter 2025/26 die Verwendung von Airbags in den Speeddisziplinen und das Tragen schnittfester Unterwäsche verpflichtend.

Außerdem kommt das Verbot von festen Schienbein-Einlagen, etwa aus Carbon. Bei einer medizinischen Indikation kann künftig im Einzelfall bei der FIS angesucht werden, ob alternative Schützer aus weichem, flexiblem Material wie Gel oder Schaumstoff verwendet werden können.

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