Zumindest der an diesem Tag beste Österreicher konnte im Ziel über beide Ohren strahlen und sich als einer der großen Gewinner feiern lassen: "Mir taugt es extrem, dass ich es heute auf die Ski gebracht habe. Es war von Start weg bis ins Ziel ein brutaler Kampf um die Linie", erzählte der Steirer, der vor Heimpublikum sein bestes Weltcup-Ergebnis in einer Abfahrt erreichte.
"Ich weiß gar nicht so recht, was ich sagen soll. Kitzbühel ist einfach speziell. Wenn man als österreichischer Abfahrer hier abschwingt und gut gefahren ist auch noch, ist das ein Wahnsinn", war er im anschließenden Interview etwas sprachlos.
Dass es am Ende knapp nicht für das Podest reichte, ärgerte ihn eigentlich nicht: "Ich bin überzeugt, dass die Zehntel und Hundertstel irgendwann zurückkommen. Von dem her nehm ich den vierten Platz sehr gerne."
Generell zeigt die Formkurve bei Babinsky nun auch in der Abfahrt steil nach oben, nachdem es im Super G schon länger gut läuft. Der 27-Jährige will seiner Linie weiter treu bleiben: "Ich habe immer versucht, meine Schritte so zu legen, dass sie für mich passen und gut funktionieren. Jetzt heißt es, hart weiterzuarbeiten."