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ÖSV-Star Feller: "Das brauchen wir gar nicht schönreden"

ÖSV-Star Feller: "Das brauchen wir gar nicht schönreden" Foto: © GEPA

"Ich bin meine besten Rennen teilweise bei richtigem Sauwetter gefahren", schmunzelt Manuel Feller.

Wohl wissend, dass es besagtes Sauwetter mit warmen Temperaturen und Regen am Slalom-Sonntag in Kitzbühel geben könnte. Der erste Durchgang ab 10:15 Uhr im LIVE-Ticker >>>

"Auch wenn es nichts Grausigeres gibt, als bei Regen im Rennanzug zu stehen, habe ich trotzdem immer einen leichten Grinser drauf, weil ich genau weiß, dass ich da sehr, sehr gut performen kann", erklärt der Fieberbrunner.

Gut zu performen, das ist Feller in dieser Slalom-Saison bisher nur mäßig gelungen. Den Plätzen vier (Val d'Isere), sieben (Alta Badia) und acht (Wengen) stehen vier Ausfälle gegenüber. Die Ansprüche des amtierenden Kugel-Gewinners sind andere.

"Es waren auch viele Fehler von meiner Seite"

"Es war ein holpriger Weg bis hierher, das brauchen wir gar nicht schönreden", sagt Feller und gibt zu: "Es waren auch sehr viele Fehler von meiner Seite, da und dort hat es vielleicht vom Material nicht hundertprozentig gepasst." Hinzu kamen immer wieder gesundheitliche Probleme, die Folgen des Einfädlers in Gurgl spürt er noch immer.

Doch Feller will nicht meckern, nicht zu viele Gedanken an Vergangenes verschwenden. "Es ist egal, was bis jetzt passiert ist, wenn die nächsten fünf Rennen funktionieren."

Worauf er hinaus will, ist klar: Die Highlights Kitzbühel, Schladming und Saalbach.



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