Die Nominierung erfolgt nach dem Training am Dienstagabend. "Der, der besser springt, soll aufgestellt werden", meinte Hörl und schielt auch schon auf das Podest.
"Eine Medaillenchance besteht wieder. Es wird nicht easy, aber wir haben ein sehr starkes Team. Natürlich möchte ich auch dabei sein, ich werde Gas geben", sagte der Salzburger.
Die mit dem Frauenteam auf der Normalschanze bereits zu Silber gesprungene Jacqueline Seifriedsberger hofft auf Medaillenzuwachs, am liebsten in Gold.
"Natürlich ist unser Ziel, dass wir ganz vorne mitspringen mit den Herren. Wir werden eine starke Truppe stellen, aber es wird sicher nicht einfach werden. Ich denke, dass auch Gold möglich ist, aber im Mixed ist es immer sehr spannend", sagte die Oberösterreicherin.
Sie nannte Norwegen und Slowenien als schärfste Widersacher. Titelverteidiger ist Deutschland, das fünf der bisherigen sechs WM-Auflagen gewonnen hat.
Pinkelnig gibt direkt Vollgas
Ihre nicht perfekte Vorstellung auf der Normalschanze mit Platz acht sei abgehakt, so Seifriedsberger.
Auch die siebentplatzierte Eva Pinkelnig ist überzeugt, dass der Umstieg auf die große Schanze gelingt und ihre Sprünge gleich im Mixed funktionieren werden.
"Es heißt, wirklich Vollgas vom ersten Sprung weg. Auf der Großen ist es ein bisschen rhythmischer und man hat ein bisschen mehr Gefühl." Auch Lisa Eder darf sich Hoffnungen auf einen Mixed-Startplatz machen.