Die ebenfalls aus Bayern stammende Ex-Biathletin Magdalena Neuner würdigte Dahlmeier für ihren ganz besonderen Lebensweg. "Sie war ein großes Vorbild in der Hinsicht, dass sie ihr Leben gelebt hat und sich überhaupt nicht von anderen Leuten beeinflussen ließ. Da war sie für mich eine Pionierin. Dass sie immer ihrer Leidenschaft gefolgt ist - das haben wenige geschafft, so wie Laura", sagte Neuner. Die Todesnachricht sei "einfach unfassbar".
"Laura schrieb bei den Olympischen Winterspielen 2018 Geschichte, als sie als erste Biathletin bei denselben Spielen Gold im Sprint und in der Verfolgung gewann. Sie wird uns für immer in Erinnerung bleiben", sagte Kirsty Coventry, Präsidentin des Internationalen Olympischen Komitees.
Der internationale Biathlon-Verband drückte ebenfalls sein Beileid aus. "Lauras Energie und Lebensfreude haben so viele Menschen auf der ganzen Welt berührt. Ihr Vermächtnis, sowohl im Biathlon als auch darüber hinaus, wird nie vergessen werden und wird auch in den kommenden Generationen unzählige Athleten und Abenteurer inspirieren", so die IBU.