"Ich bin so glücklich, ich kann es nicht beschreiben", meinte Mayr im Ziel. "Mein Rennen hat dort begonnen, wo es steil wurde. Dort habe ich eine nach der anderen überholt, bis ich geführt habe."
Zwischenzeitlich ging Kisang noch einmal in Front, bevor sie im steilen Zielhang von der Grand Dame des Berglaufs bezwungen wurde.
"Im Steilen haben mir die Zuschauer gesagt, dass die Kenianerin schlecht ausschaut. Da wurde mir klar, ich kann das schaffen", so Mayr im Siegerinterview.
Der Triumph bei der Heim-WM bedeute ihr viel. "Es ist umso schöner, dass ich hier noch mal gewinnen konnte."
Kenianer gewinnt bei Männern
Bei den Männern gewann der Kenianer Patrick Kipngeno in 40:18 Minuten vor Levi Kiprotich aus Uganda sowie Landsmann Josphat Kiprotich (KEN).
Bester Österreicher wurde Manuel Innerhofer auf Rang 29, Martin Mattle belegte Platz 34.