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Werte des Dolomitenmanns: Adrenalin, Teamgeist und Triumph

Auch heuer wollen wieder zahlreiche Vierer-Teams beim Red Bull Dolomitenmann in Berglauf, Paragleiten, Mountainbiken und Wildwasserkajak ihr Können beweisen.

Werte des Dolomitenmanns: Adrenalin, Teamgeist und Triumph Foto: © Philipp Carl Riedl / Red Bull Content Pool

Die Kombination aus den vier Disziplinen, die räumliche Nähe, aller Sportarten und die einzigartige Attraktivität für Zuschauer kann seit 36 Jahren nur der sogenannte "härteste Teambewerb unter der Sonne" anbieten.

Dafür lieben Athlen und Fans den von Ex-Ski-Rennläufer Werner Grissmann ins Leben gerufenen Bewerb im Großraum Lienz in Osttirol.

Wenn die Bergläufer über den Goggsteig nach 12 steinigen Kilometern auf 2.441 Metern Seehöhe mit ihrem Paragleiter abschlagen, beginnt für die Pilotinnen und Piloten ein Mix aus höchst anspruchsvollem Start, ein Speedflug, eine Zwischenlandung mit kurzem Sprint und ein weiterer Start bis zur rasanten Punktlandung im Lienzer Dolomitenstadion.

Nach der Übergabe auf die Mountainbiker, warten auf die Radsportler 32 Up- und Downhill-Kilometer über 1.600 Höhenmeter, ehe sie ihre Schlussherren und -damen im Kajak mit einem spektakulären Startsprung über eine sieben Meter hohe Rampe auf die sechs Kilometer lange Kajak-Stecke mit anschließendem und voll bepacktem Run bis ins Ziel am Lienzer Hauptplatz schicken.

"Schade, dass es nicht mehr vergleichbare Bewerbe gibt!"

Foto: © Adi Geisegger / Red Bull Content Pool

"Beim Red Bull Dolomitenmann ist es weniger die Kombination aus so vielen Elementen, die hier zusammenkommen. Das Spannende ist, dass man als Team funktionieren muss. Es ist wie immer beim Teamwork, das Team ist nur so stark wie das schwächste Glied in der Kette. Zusammen versucht man das Beste zu geben. Da entsteht schon Druck für jeden Einzelnen, das spüre ich auch. Beim Red Bull Dolomitenmann muss man alles geben für das Team", freut sich Profi Patrick von Känel auf sein zweites Antreten am 9. September 2023.

Der Schweizer Alleskönner in der Luft hat seine Leidenschaft schon früh zum Beruf gemacht, absolvierte mit 16 Jahren die Lizenz zum Fliegen. Seither zieht es ihn über die Wolken – höchst erfolgreich. 

"Der Wettbewerb ist ein ideales Format zum Zuschauen. Im Paragleitsport sind wir nicht gewohnt, dass Leute kommen, um uns zu sehen und anzufeuern. In Lienz kann man alles auf kleinstem Raum beobachten. Es ist ein bisschen schade, dass es nicht noch mehr solche Bewerbe gib", meint "Pady", wie er von seinen Freunden genannt wird.  

"Technik ist mega wichtig. Man muss cool bleiben, muss bei der Zwischenlandung den Schirm richtig zusammenraffen, damit sich die Leinen nicht verwickeln. Coolness ist sicher eine meiner Stärken", analysiert der Zweitplatzierte der Red Bull X-Alps die möglichen Tücken seiner Disziplin beim Red Bull Dolomitenmann.  

Seine siegreiche Red Bull X-Alps Kollegin Elisabeth Egger kommt am 9. September ebenso in den Genuss und die Verantwortung als Paragleitpilotin für ihr Red Bull Team bestmöglich zu performen.

Als erste Frau schrieb die 28-jährige Steiererin nach beeindruckenden 2.277 km im Flug und zu Fuß Geschichte, als sie heuer nach 10 Tagen und 5 Stunden innerhalb der vorgegebenen Zeit im Ziel des "Red Bull X-Alps" am Zeller See landete.  

Spitzensport und Unterhaltung auf Weltklasseniveau

Neben den Höchstleitungen der Athletinnen und Athleten heizt bereits am Freitag (8.9., ab 20 Uhr) Ö3 DJ Philip Gstraunthaler den Zuschauern ein, ehe er auch DJ Toby Romeo live on Stage begrüßt.

Am Renntag sorgt das HSV – Red Bull Fallschirmteam, mit spektakulären Fallschirm- und Paragleitsprüngen für Begeisterung im Dolomitenstadion. Zudem gibt es eine Modellflug-Show von Red Bull Werkspilot Josef Schmirl auf der Moosalm.

Der Burgenländer Lemo heizt im Rahmen der traditionellen Ö3-Party nach der Siegerehrung am Lienzer Hauptplatz ein und lässt den 36. Red Bull Dolomitenmann entsprechend hochkarätig ausklingen.

Vom Traum zum Mythos: 36 Jahre Dolomitenmann in Bildern

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