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ÖSV-Kader 2023/24: Liensberger nicht mehr im Nationalkader

Insgesamt 80 Athlet:innen gehören in der kommenden Saison der höchsten Kategorie an - Liensberger bekommt A-Kaderplatz.

ÖSV-Kader 2023/24: Liensberger nicht mehr im Nationalkader Foto: © GEPA

Der österreichische Skiverband hat die Kaderlisten für den kommenden Weltcup-Winter veröffentlicht.

240 Männer und 149 Frauen dürfen sich über einen Kaderplatz freuen. Der ÖSV unterteilt die Teams in National-, A-, B- und C-Kader. Insgesamt 80 Athlet:innen scheinen dabei in der höchsten Kategorie auf.

Mit 107 Sportler:innen stellt die Sparte Ski Alpin wenig überraschend das größte Aufgebot, die kleinste Sparte ist Grasski (11).

Liensberger und Huber im A-Kader

Der Nationalkader der alpinen Frauen ist im Vergleich zur Vorsaison von zehn auf acht Plätze geschrumpft. Die zurückgetretenen Ramona Siebenhofer und Nicole Schmidhofer sind ebenso wie die werdene Mama Tamara Tippler nicht mehr im Kader vertreten.

Zudem müssen Katharina Liensberger und Katharina Huber mit einem A-Kaderplatz Vorlieb nehmen. An ihrer Stelle werden Franziska Gritsch, Ricarda Haaser und Stephanie Venier hochgezogen.

Einen großen Unterschied sollte diese Einteilung allerdings nicht ausmachen. Manuel Feller kommentierte seine Rückstufung vor einigen Jahren mit den Worten: "Für mich ändert sich eigentlich nicht viel. Außer, dass ich zwei, drei Jacken weniger kriege."

Der Nationalkader der Ski-Alpin-Frauen im Überblick:

Athletin Jahrgang Bundesland
Franziska Gritsch 1997 Tirol
Ricarda Haaser 1993 Tirol
Cornelia Hütter 1992 Steiermark
Nina Ortlieb 1996 Vorarlberg
Mirjam Puchner 1992 Salzburg
Christine Scheyer 1994 Vorarlberg
Katharina Truppe 1996 Kärnten
Stephanie Venier 1993 Tirol

Männer-Nationalkader ebenfalls verkleinert

Bei den alpinen Männern gibt es ebenfalls einige Änderungen. Im Nationalteam finden im Vergleich zu den 14 Athleten aus der Vorsaison nur noch elf Sportler Platz. 

Nicht mehr dabei ist logischerweise Matthias Mayer, zudem scheinen Daniel Danklmaier, Michael Matt, Adrian Pertl und Johannes Strolz heuer im A-Kader auf. 

In die entgegengesetzte Richtung geht es dafür für Stefan Babinsky und Otmar Striedinger. Immer noch Teil des Nationalkaders ist der Kärntner Max Franz, der sich nach seiner Horror-Verletzung weiterhin auf einem langen Weg zum Comeback befindet.

Der Nationalkader der Ski-Alpin-Männer im Überblick:

Athlet Jahrgang Bundesland
Stefan Babinsky 1996 Steiermark
Stefan Brennsteiner 1991 Salzburg
Manuel Feller 1992 Tirol
Max Franz 1989 Kärnten
Raphael Haaser 1997 Tirol
Daniel Hemetsberger 1991 Oberösterreich
Christian Hirschbühl 1990 Vorarlberg
Vincent Kriechmayr 1991 Oberösterreich
Dominik Raschner 1994 Tirol
Marco Schwarz 1995 Kärnten
Otmar Striedinger 1991 Kärnten

Unter folgendem LINK könnt ihr die ÖSV-Nationalkader aller Sparten (Ski Alpin, Skispringen, Nordische Kombination, Langlauf, Biathlon, Snowboard, Skicross, Freeski, Skibergsteigen, Paraski und Grasski) für die Saison 2023/24 sehen.


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